Wie sich Ihr Unternehmen auf Klima und Ressourcen konzentrieren kann
"Grüner Wandel" und "Nachhaltigkeit" rücken auf der Unternehmensagenda immer mehr in den Vordergrund - vielleicht auch bei Ihnen. Der Schlüssel ist, konkret und datengestützt zu arbeiten: Wo liegen die Emissionen und welche Maßnahmen haben die größte Wirkung pro Dollar und pro Tonnenkilometer?


Mehr CO₂-effizienter Verkehr - auch auf See
In vielen Lieferketten gehören die Produktion, die Lager und insbesondere der Transport zu den größten CO₂-Quellen. Daher lässt sich durch die Optimierung der Routen und der Wahl des Verkehrsträgers viel gewinnen. Auf langen Strecken kann der Schiffsverkehr oft einen geringeren CO₂e-Fußabdruck pro transportierter Tonne aufweisen als viele einzelne Straßentransporte, da die Kapazitäten besser ausgelastet sind. Das erfordert zwar Planung, aber Größenvorteile können die Intensität (pro Tonnenkilometer) spürbar verbessern.
Größenordnung und Kapazität ausnutzen
Bei der E-Effizienz geht es im Grunde darum, die meisten Güter mit möglichst wenigen Fahrten zu transportieren. Erreicht wird dies durch die Wahl des richtigen Verkehrsträgers auf den richtigen Strecken - Straße, Schiene oder Schiff - sowie durch die Planung von hohen Ladefaktoren und die Ausnutzung der Kapazität der entsprechenden Anhängertypen. Auf der Straße können eine umweltfreundliche Fahrweise und rollwiderstandsarme Reifen den Kraftstoffverbrauch weiter senken. Werden mehrere dieser Maßnahmen kombiniert, kann das Unternehmen sowohl betriebliche als auch klimatische Effekte erzielen, wie z. B. einen geringeren Verbrauch pro Tonnenkilometer, ohne die Liefertreue zu beeinträchtigen.
Die größten Gewinne werden erzielt, wenn lange Strecken auf den Seeverkehr verlagert werden, wo ein Schiff sehr große Mengen in einer Fahrt befördern kann. Die hohe Kapazität bedeutet, dass die Güter in weniger Abfahrten zusammengefasst werden, was häufig zu einem geringeren Kohlenstoff-Fußabdruck pro Tonnenkilometer führt als viele einzelne Straßentransporte. Gegebenenfalls kann der Seeverkehr mit dem Vor- und Nachlauf auf der Schiene oder der Straße kombiniert werden, so dass die Auslastung und die Route gemeinsam geplant werden. Auf diese Weise können Größenvorteile genutzt werden, ohne Kompromisse bei der Lieferzuverlässigkeit und den Lieferfristen einzugehen.

Lassen Sie sich von einem Logistikpartner mit Dokumentation beraten
Die Wahl der Versandmethode sollte auf Daten und konkreten Bedürfnissen beruhen: Lieferzeit, Lieferzuverlässigkeit, Preis und erwartete CO₂e-Auswirkungen. Ein professioneller Partner kann relevante Szenarien vergleichen und sowohl erwartete als auch tatsächliche CO₂e aufzeigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Wie wir bei H. Daugaard arbeiten
Wir beraten über CO₂-optimierte Lösungen in der Praxis und dokumentieren die Auswirkungen. Für jede Lösung schätzen wir die Auswirkungen vor der Inbetriebnahme und melden die tatsächlichen Emissionen nach der Auslieferung pro Strecke oder Auftrag. Wo es sinnvoll ist, bieten wir multimodale Lösungen über Straße, Schiene und See an und arbeiten systematisch mit Auslastungsgrad, Materialauswahl und Fahrdaten. Methodik und Umfang finden Sie in unserem ESG/"Methodik & Daten" Abschnitt.
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